ASTRORONOMIE
Dieses Hobby habe ich mir für meinmen Ruhestand ausgesucht.
Nun, es war recht naheliegend, da ich mich mein halbes Berufsleben in Punkto Satellitenfunk, mit dem Weltraum beschäftigt habe. Doch musste ich erfahren, dass die Astronomie wirklich fasizinierend ist, aber auch sehr, sehr anspruchsvoll ist…Ich werde versuchen, hier nach und nach weitere Bilder einzupflegen.
Eine herrliche Aufnahme und noch dazu eine sehr seltene! Hier sieht man die Polarlichter und das in unseren Breiten. Fotografiert habe ich diese Erscheinung im Mai 2024 in Riedelbach. Normalerweise sieht man Polarlichter nur in sehr nördlichen Breiten, also Norwegen, Island, Grönland, Alaska, Kanada etc. Es ist also eine wirkliche Ausnahmeerscheinung.
Eine Mondfinsternis.
Eines meiner ersten Bilder die ich zu diesem Thema machte. Es entstand bei unseren Freunden in Riedelbach, im Taunus. Dort bin ich jetzt regelmäßig, zumal es dort im Ggensatz zu Frankfurt recht dunkel ist. Eine Vorraussetzung zur Astronomie
Aber natürlicgh auch, weil es dort sehr nette Leute gibt, die mich unterstützen und mich machen lassen.. 🙂
Der Mond erscheint so rot, weil er bei einer Mondfinsternis um Erdschatten liegt und das Licht, welches noch durch die Erdamosphäre gelangt langellig und damirt Rot erscheint.
The Golden Moon.
Auch ein Bild aus den ersten Tagen. Aufgenommen vom Balkon unserer damaligen Wohnung in Frankfurt-Sachsenhausen.
Eine partielle Sonnenfinsternis, aufgenommen am 10. Juni 2021.
Leider war ich am falschen Ort zu dieser Zeit. Eine volle Finsternis hätte ich in den nördlichen Breiten von Sibierien fotografieren können. Allerdings wäre der Weg dorthin etwas weit gewesen.
Sonnenfinsternisse entstehen dann, wenn sich der Mond teilweise oder ganz vor die Sonne zwischen Sonne und Erde schiebt. Faszinierend!!
Diesen Kometen habe ich am 22. Juli 2020 in Riedelbach aufgenommen. Der Komet wird auch NEOWISE genannt, nach dem Projekt das man damals durchführte (Near-Earth Object Wide-field Infrared Survey Explorer) Es war für mich und alle anderen derzeitigen Menschen auf dem Planeten eine einmalige Gelegenheit. Denn er wird erst in 6800 Jahren wieder nahe unserer Sonne sein.
Komet 12P/Pons-Brooks
Diesen Kometen habe ich Ende Februar 2024 in Riedelbach im Hochtaunuskreis aufgenommen. Der Komet kommt periodisch alle 71 Jahre in Erdnähe. Am 10.04.24 ist er der Erde am nächsten. Er ist also mein Geburtstags-Komet. Denn als ich gebohren wurde war er auch erdnah.. 🙂
Er wurde am 12.07.1812 von Jean Louis Pons entdeckt. Er ist in der erdnahen Position immernoch ca 240 Mio km von uns entfernt. Man kann ihn mit bloßem Auge nicht erkennen.
Also dann, bis in 71 Jahren……
Dieses tolle Bild habe ich im Winter auf dem Feldberg im Taunus aufgenommen. Ich erinnere mich noch, dass es bitterkalt war…
Aber es hat sich gelohnt, wie ich finde. Man sieht anhand der Sternspuren, dass sich die Erde dreht.
Auch eine schöne Komposition mit dem alten Sendeturm auf den ich viele Jahre Antennen ausgerichtet und gemessen habe. Hier wurde das ZDF auf Kanal 34 und das Regionalfernsehen des HR auf Kanal 54 ausgestrahlt.
Wärend die obige Aufnahme lief, hatte ich Zeit und so ging ich auf dem Gelände etwas spazieren. Als ich zum Himmel blicke, wäre ich beinahe rückwärts in den Schnee gefallen. Was war das…..??
Starlink hatte am vorherigen Tag eine weitere Ladung Satelliten ausgestzt und diese flogen nun wie bei einem Zug über mich hinweg. So etwas hatte ich bis dahin nicht gesehen und ihr könnt euch vorstellen, dass ich als alter Satellitenfunker mehr als geschockt war.
Mittlerweile habe ich eine etwas mehr differnzierte Meinung zu diesem Netz. Es sind einfach zu viele und sie stören die Astronomie sehr.
Der Orion-Nebel im Sternbild Orion. Dieses Sternbild ist ein Wintersternbild. Also habe ich es auch im Winter in Riedelbach aufgenommen. Er wird auch Messier 42 genannt und ist 1400 Lichtjahre von uns entfernt.
Das Sternbild Orion mit seinem Nebel ist wohl das bekannteste Sterbild das ich kenne. Es ist sehr einfach aufzufinden
Dies ist die Galaxy Messier 33. Solch ein Objekt ist extrem schwierig aufzunehmen, da man über lange Zeit belichten muss und auch die Erddrehung ausgleichen. Hört sich komplex an, ist es auch. So wie die ganze Astrofotografie.
Bei diesem Bild sieht man, dass ich noch ein Anfänger bin. Ich habe viel zu wenig Daten gesammelt und auch nicht gut genug nachgeführt.. Trotzdem war es schon fast berauschend, als das erste Bild auf den Schirm kam. M33 ist 2,8 Millionen Lichtjahre von uns entfernt. Sie hat eine ähnliche Struktur wie unsere Galaxy, die Milchstraße.
Ein Wunder was Physik und Optik erreichen kann. Diese Galaxy habe ich aus dem Garten bei uns in Frankfurt fotografiert. Ich habe 122 Minuten belichtet. Das überhaupt etwas zu sehen ist bei dem beleuchteten Himmel hier in Frankfurt ist den oben genannten zu verdanken. Die Galaxy hat die Bezeichnung IC 342 und ist 11 Millionen Lichtjahre von uns entfernt. Das sind ca 100 Billionen Kilometer.
Eine Entfernung die man sich unmöglich vorstellen kann.
Messier 3 ist ein Kugelsternhaufen im Canes Venatici am nördlichen Sternenhimmel. Ich habe dieses Bild mit einem fernsteuerbaren Teleskop in Utah aufgenommen. Die Rohdaten wurden dann von mir zuhause am PC bearbeitet. Kugelsternhaufen beinhalten tausende von Sternen. Dieser hier hat eine Masse von ca. 245 000 Sonnen.
Er wurde von Charles Messier im Jahre 1764 entdeckt.
Der Rosette Nebula ist ein großer runder Emmisions-Nebel, im Sternbild „Einhorn“.
Der Nebel umgibt einen Haufen heißer, junger Sterne, der als Rosettenhaufen (NGC 2244) bekannt ist. Die hellsten Teile des Nebels haben ihre eigenen NGC-Katalognummern.
Der offene Sternhaufen NGC 2244 wurde um 1690 von John Flamsteed entdeckt und auch von William Herschel entdeckt. Der Nebel wurde jedoch nicht von Herschel gesehen; seine verschiedenen Teile wurden von seinem Sohn, John Herschel, Marth und Swift entdeckt.
Er ist ca 5 500 Lichtjahre von uns entfernt. Ich habe diesen Nebel mit einem fernsteuerbaren Teleskop in Australien aufgenommen.
Hier nun unsere Milchstraße. Da unsere Erde und damit wir auf einem äußeren Arm der Galaxy liegen, blicken wir auf den inneren Arm. Leider kann man nicht ins Zentrum der Galaxy schauen, da dieses mit einer großen Anzahl von Sternen und Staubwolken verdeckt wird.
Im Zentrum unserer Galaxy liegt ein schwarzes Loch. Man nennt es Sagitarius A. Es sit etwa 27000 Lichtjahre von der Erde entfernt. Es erscheint uns so groß wie etwa ein Donat auf dem Mond.
Unsere Sonne
Der Quell allen Lebens!
Fotografiert am 7. Sept. 2023 aus dem Garten im Wickenweg in Frankfurt. Man sieht schön die Sonnenflecken auf dem Bild. Sonnenflecken sind die dunklen Stellen auf der sichtbaren Sonnenoberfläche (Photosphäre), die kühler sind und daher weniger sichtbares Licht abstrahlen als der Rest der Oberfläche. Ihre Zahl und Größe bilden das einfachste Maß für die sogenannte Sonnenaktivität. Die Häufigkeit der Sonnenflecken unterliegt einer Periodizität von durchschnittlich elf Jahren, was als Sonnenfleckenzyklus bezeichnet wird. Ursache der Flecken und der in ihrer Nähe auftretenden Ausbrüche sind starke Magnetfelder, welche gebietsweise den Wärmetransport vom Innern an die Sonnenoberfläche behindern
Hier sieht man die Milchstraße über dem Feld der Sternwarte Stumpertenrod im schönen Vogelsberg. Ein wirklich guter Platz zur Sternenbeobachtung
Das Radio-Teleskop Effelsberg in der Eifel mit seiner 100m Antenne. Hier werden Beobachtungen des nicht sichtbaren Bereichs der Elektromagnetischen Wellen untersucht. Es war bis vor einiger Zeit das größte Radio-Telskop der Welt.
Nochmals Effelsberg aus einer anderen Perspektive.
Rechts sieht man das Radio-Teleskop Stockert. Dieses ist leider nicht mehr in Betrieb. Aber es gibt noch Führungen mit Beispielmessungen.
Hier sieht man einen Meteoriten. Er gehört zur Gruppe der Perseiden, die jedes Jahr im August ihren Höhepunkt erreichen. Die Aufnahme entstand wieder in Riedelbach Mitte August 2024. Unten rechts kann man noch eine Spur der Andromeda Galaxy erkennen. Eine herrliche Sommernacht war das. Auch wenn wir nicht so viele Meteoriten gesehen haben.
























